Herkömmliche Stecker werden in der Regel mit einem Kabelbaum und häufig fest definierten Längen verdrahtet. Hierbei fallen im Vorfeld durchaus aufwändige Zeichnungen an – vor allem bei unterschiedlichen Varianten der Arbeitsmaschinen.
Hier setzt das Erweiterungsmodul JXM-IO-EX30 an, denn das Gerät erweitert und optimiert mit seinem neuen Verkabelungskonzept die Möglichkeiten verschiedenster Verkabelungsvarianten an Arbeitsmaschinen und eröffnet gleichzeitig wechselnde Optionen.
Einfaches und cleveres System
Basis der Jetter-Lösung ist ein zentrales Stecksystem, mit dem 4-polige Deutsch-Stecker sehr einfach ein- bzw. ausgesteckt werden können. Es besitzt 20 Steckplätze im 45°-Winkel, die einen praxiserprobten und sicheren Sitz auf dem Gerät bieten und ausreichend Abstand zueinander haben. Ein großes Portfolio fertig konfektionierter Standardkabel und Blindstopfen ermöglicht eine schnelle sowie komfortable Plug-and-Play-Feldverkabelung. Das intelligente Anschlusskonzept der Spannungsversorgung und des CAN-Buses erlaubt die einfache Verkettung mehrerer Module.
Einsatzbereit für zahlreiche Varianten
Mit seiner ausgewogenen I/O-Konfiguration kann es nahezu alle dezentralen Aufgaben wie zum Beispiel das Einlesen von Sensorsignalen oder die Ansteuerung von Schalt- und Proportionalventilen übernehmen. Der zulässige Summendauerstrom von 25 A in Verbindung mit hohen Einzelströmen erlaubt die Ansteuerung großer Lasten. Die Kommunikation mit dem JXM-IO-EX30 erfolgt über CANopen®. Damit lässt sich das Modul in übliche CAN-Netzwerke mobiler Arbeitsmaschinen einbinden. Um die Gleichteilestrategie für Ersatzteile zu unterstützen und die Ausfallzeiten der Maschine gering zu halten, besitzt das Gerät Tri-State-Eingänge für die Parametrierung der jeweiligen Node-ID. Durch das robuste vergossene Gehäuse lässt sich das Erweiterungsmodul äußerst flexibel in rauen Umgebungsbedingungen wie in der Landtechnik, dem Kommunalbereich oder in Baumaschinen einsetzen. Durch zwei LEDs ist eine schnelle Gerätediagnose möglich.